SONNEBERG – Botz war einer Einladung des Projektleiters Werner Müller gefolgt, der auf die aktuellen Probleme seines und anderer Betriebe aufmerksam machen wollte. „Wir fürchten, dass die gegenwärtig erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zur Logik führt, dass weniger Arbeitslose auch weniger Geld in der aktiven Arbeitsmarktpolitik bedeutet“, erklärte Müller. Doch gerade der Personenkreis, um den sich Unternehmen wie die Sonneberger Dienste kümmern, erfordere einen weitaus höheren Betreuungsaufwand, als die Arbeitslosen, die in den vergangenen Monaten in Beschäftigung vermittelt werden konnten.