Fassinger rettete mit seinem Lauf auch die Ehre der Jüngeren gegen die alte Garde der Skilangläufer. Denn: Man höre und staune, Altmeister Klaus Baacke vom WSC Ruhla war nur 49 Sekunden langsamer als der U20-Sportler aus Unter-Oberschönau. In seiner Altersklasse Herren 66 holte sich Baacke den Meistertitel, ohne Konkurrenz zu haben.
Für die drei zeitschnellsten auf den drei Strecken (6, 9 und 12 km) hatten die Veranstalter extra Pokale mitgebracht, weil es ja auch der Höhnberglauf war. So konnte sich Katrin Endter vom SWV Goldlauter-Heidersbach nach ihrem Lauf über sechs Kilometer über einen solchen Extrapreis freuen. Genauso wie ihr Mannschaftskollege Martin Bauer, der in der 12-km-Loipe am schnellsten unterwegs gewesen war .