Schmalkalden - Vor knapp 40 Jahren, genauer gesagt 1978, wurde das Forschungsinstitut des Werkzeugkombinates Schmalkalden gegründet. Als dessen Nachfolger riefen Fachverbände der Wirtschaft, Unternehmen und regionale Einrichtungen 1992 die Gesellschaft für Forschung und Entwicklung (GFE) Schmalkalden ins Leben. Deren Mitglieder und Gäste befassten sich zur 12. Fachtagung mit "Werkzeuginnovationen für effiziente Zerspanprozesse". Einerseits beschäftigten sich die etwa 160 Teilnehmer aus sieben europäischen Ländern mit neuen Werkstoffen als Treiber für bessere Werkzeugeigenschaften. Dazu gehörte auch das Erörtern von Innovationen bei Schneidstoffen, Geometrien und Beschichtungen. Andererseits diskutierten sie die "Dynamik in Werkzeug und Prozessen". Eine der größten Herausforderungen, vor allem für die kleinen und mittelständischen Firmen der Region, ist die zunehmende Digitalisierung der Produktion.