Sänger bereiten sich vor

Christoph Rosenbaum am Klavier macht mit einer Hand ausufernde Bewegungen in der Luft, während die andere das Klavier spielt. „Weitergehen, weitergehen, wie die Maus im Rad, die Luft muss fließen beim Singen“ ruft er und alle schmunzeln. Nebenan können alle, die Lust haben, mit Roman Tsotsalas bei einer Schnupperstunde Stimmbildung an den eigenen stimmlichen Fähigkeiten feilen. „Die Hauptsache ist, dass Du Spaß am Singen hast“, ruft er einer Chorsängerin zu.

Dass der Spaß im Vordergrund steht, habe man an diesen beiden Tagen gespürt, resümiert Christoph Rosenbaum später. Die stimmliche Unbeschwertheit und die Fröhlichkeit der Gemüter greift beim gemeinsamen Singen schnell um sich.

Besucher mit Ideen

Die Idee zum sogenannten „Singalong“ kam ursprünglich aus den Reihen der Besucher der Sommerkonzerte, berichten Christoph Rosenbaum und Roman Tsotsalas: „Die Mitsing-Stationen während des musikalischen Abendspaziergangs in Friedrichshöhe waren immer besonders beliebt und wir haben uns überlegt, daraus eine eigene Veranstaltung zu machen.“ Gemeinsam mit der Stadt Eisfeld, von deren Seite Bürgermeister Sven Gregor am Wochenende ebenfalls kräftig mitsang, wurde die Idee schnell in die Tat umgesetzt und zum Abschluss der Sommerkonzerte gibt es nun am 15. Juli ein großes Singalong am Werrateich. Die Teilnehmer des Projektchorwochenendes freuen sich dann darauf, die einstudierten Lieder mit hoffentlich vielen sangesfreudigen Besuchern zu singen.

In gut einem Monat beginnen die 7. Eisfelder Sommerkonzerte. Wer sich für das Singalong oder eine der anderen Veranstaltungen anmelden möchte, kann das auf der Website der Sommerkonzerte tun.

www.eisfeldersommerkonzerte.de