„Ich vertraue da ganz auf meinen Sohn, der hier als Trainer arbeitet. Wenn er sagt, an dieser Stelle ist ein guter Platz, dann bleibe ich hier“, sagt Detlef Putze. Der Bad Sulzaer steht in Kurve elf, während Toni Eggert und Sascha Benecken auf dem Weg zu ihrem zweiten WM-Gold an ihm vorbeifahren. Es sind nur Sekundenbruchteile. Ein Rattern der Kufen übers Eis kündigt den Express an – und dann ist der Schlitten schon wieder verschwunden. Den Rest des Laufs verfolgen Detlef Putze und alle anderen, die sich an dieser Stelle einen Platz gesucht haben, auf der Videoleinwand. „Natürlich sieht man auf dem heimischen Fernseher mehr. Aber die Stimmung hier ist super“, schwärmt Detlef Putze.