McFall besuchte ein neues Muskel-Labor im Zentrum für Kinder- und Jugendrehabilitation der Uniklinik Köln. Dort werden die gleichen Methoden wie auf der Internationalen Raumfahrtstation ISS angewandt, um Muskeln zu stärken - was auf der ISS wegen der Schwerelosigkeit eine Notwendigkeit ist. Die Uniklinik arbeitet deshalb mit dem in Köln ansässigen Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen.
"Wir wollen die Folgen von körperlicher Inaktivität untersuchen", sagte Eckhard Schönau, ärztlicher Leiter an der Uniklinik Köln. "Bei den Astronautinnen und Astronauten sind es die Folgen der Schwerelosigkeit, bei den Kindern sind es zum Beispiel die Folgen angeborener genetischer Erkrankungen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit." McFall sagte, er hoffe, dass sein Weg die Kinder auch ein Stück weit darin bestärken könne, ihre eigenen Träume zu verwirklichen.