„Mit einem  Tag ist es nicht getan“, sagt  einer der protestierenden Bauern, ein Nebenerwerbslandwirt aus einem   Kaltennordheimer Ortsteil  in der Hohen Rhön.  Und so haben am Dienstag   erneut seit aller Herrgottsfrühe, ab   5 Uhr,  Traktoren, landwirtschaftliche Maschinen und Firmenfahrzeuge die Kreuzung der Bundesstraße 285 bei  Kaltensundheim in Richtung Aschenhaussen/Oberkatz/Meiningen besetzt. Bauern aus  dem „unteren“ Teil der Stadt, aus dem Ortsteil Kaltenlengsfeld, und aus Diedorf  sind dabei, aber zum Beispiel auch  Fuhrunternehmer und ein Dachdeckerbetrieb. „Es geht ja  nicht  nur um  Agrardiesel. Es geht auch  um die Co2-Steuer,  um Spritpreise für die Pendler, um die gebeutelten Gastronomen – überall wird uns  Bürgern Geld abgezwackt“, sagt der Nebenerwerbs-Landwirt.