Bis in den Petitionsausschuss des Thüringer Landtags führte der Protest von Anwohnern und Naturschützern, die sich um den Erhalt des sogenannten Strupp-Wäldchens sorgten. Auf dem Areal zwischen den Straßen Am Bibrasberg und Unterer Panoramaweg wollte Grundstückseigentümer Jürgen Nagel drei Bauplätze für Einfamilienhäuser ausweisen. Dazu trieb er die Planung bereits soweit voran, dass der Stadtrat Meiningen sich mit einem dazugehörigen Bebauungsplan befasste. Schließlich ist die Nachfrage zu solchen Flächen groß, viele Familien sind in Meiningen auf der Suche nach einem Bauplatz. Vor diesem Hintergrund wies Jürgen Nagel in seinem Plan drei jeweils 850 Quadratmeter große Grundstücke aus.