Patenschaften Walldorfer Störche tragen jetzt Namen

Patin Christina Böhm mit einem Jungstorch. Foto: MT/privat

Die drei Jungstörche, die ihr Zuhause auf der Kirchenburg in Walldorf haben, tragen jetzt Namen. Sie heißen Christina, Klaus und Gabriel – und das aus gutem Grund.

 
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Die drei Jungstörche, die auf der Kirchenburg in Walldorf zu Hause sind, tragen jetzt Namen. Sie heißen Christina, Klaus und Gabriel. Mit der „Taufe“ würdigt der Gemeindekirchenrat Personen, die sich um die Kirchenburg verdient gemacht haben. Patin für Jungstorch Christina (Ringnummer XE926) ist Christina Böhm vom Vorstand des Kirchenburgvereins. Sie ist die unermüdliche Initiatorin für die Anfang Mai erschienene Walldorfer Briefmarke „Kirchen bewahren und beleben” gewesen. Storch Gabriel (XR927) erinnert an Erzengel Gabriel. Als Verkündigungsengel ist er Schutzpatron der Post und der Philatelie. „Stellvertretend soll damit die Zusammenarbeit mit dem Meininger Briefmarkensammlerverein gewürdigt werden“, sagt Wigbert Schorcht vom Gemeindekirchenrat.

Auch nach Klaus Schmidt ist ein Storch benannt. Foto: MT

Klaus Schmidt, der Storchenbeauftragte in Thüringen, beringt seit 2016 die Walldorfer Störche – ein Walldorfer Storch (XU928) trägt nun seinen Namen. Die drei Jungstörche sind am vergangenen Wochenende mit vereinten Kräften von Kirchgemeinde, Kirchenburgverein und Feuerwehrverein aus luftiger Höhe geholt und durch Klaus Schmidt beringt worden. Mit Spannung wird nun das Flüggewerden der Tiere erwartet. Das kann über die Walldorfer Storchen-Webcam (http://walldorfstorch.7cam.eu/storchwalldorf.jpg) beobachtet werden. Wenn sie dann in den Süden fliegen, tragen sie mit ihren Ringen auch einen Gruß aus Walldorf und den Namen Ihrer Paten in die Ferne. Fotos: privat

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