Oberkatz - "Eigentlich läuft es ganz gut beim Bau der Unterkätzer Straße, in der Zusammenarbeit zwischen KWA, Planer, Baufirma, Telekom und so weiter", sagte Oberkatz’ Ortsteilbürgermeister Frank Pichl jüngst in der Ortschaftsratssitzung. Doch manchmal kommt es auch anders, als man denkt: Beim Baggern ist man nun an einer Scheune angelangt, deren Wand erst gesichert werden muss, ehe man weitermachen kann. Ein zwei Meter hohes und zwölf Meter langes L-förmiges Betonelement soll die altehrwürdige Sandsteinmauer der Scheune vor der Last der Straße schützen. Dieses Bauwerk werde man aber am Ende gar nicht mehr sehen, es verschwindet später in der Straße, sagte Frank Pichl, der die immer Dienstag um 8.30 Uhr stattfindenden Bauberatungen genau verfolgt. Auch das anfallende Wasser soll gefasst werden. "Und das alles dauert nun ein bisschen", so der Ortsteilbürgermeister. Die Kosten für den zusätzlichen Aufwand werde das Straßenbauamt tragen, hieß es.