Oberhof - Miteinander reden, statt sich öffentlich gegenseitig Vorwürfe zu machen - auf diese Formel soll es künftig bei der Oberhofer Sportstätten GmbH (OSG) hinauslaufen. Das ist die Botschaft einer Mitarbeiterversammlung, die am Mittwochmorgen in Oberhof stattfand. Hintergrund waren Befürchtungen von Mitarbeitern des Erlebnisbades H2Oberhof, die sich in einem offenen Brief an Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) gewandt hatten. Ihre Befürchtung war, dass es wieder auf eine Schließung des Bades hinauslaufen könnte, nachdem mehrere Stellen im Bad nicht wiederbesetzt worden waren. Aus Krankheitsgründen sind im Bad auch seit Monaten Teile des Restaurantbereichs geschlossen.