Bei rund fünf Prozent der Betroffenen ist allerdings Vorsicht geboten. Zum „sekundären Schnarchen“ schreiben die Experten der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Uni Göttingen: „Kommt es jedoch im Schlaf zu einer starken Einengung oder Verlegung der Atemwege, kann eine Rhonchopathie mit einer Atemstörung einhergehen. Es kann sogar zu Atemaussetzern kommen. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS).“
Welche Folgen kann krankhaftes Schnarchen haben?
Zu den Folgen dieser Schlafapnoe gehören Sauerstoffmangel im Blut und Beeinträchtigung der Kreislauffunktion. „Es besteht bei einer langfristigen Erkrankung sogar die Gefahr einer Lungenstauung und Herzschwäche. Betroffene empfinden den Schlaf als nicht erholsam und klagen meist über eine Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Depressionen“, heißt es.
Wie man das Phänomen Schnarchen bekämpfen, sich zumindest Linderung verschaffen kann, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst: Was hilft gegen Schnarchen?