Washington - Weltweit sind im vergangenen Jahr einem Bericht zufolge rund 3,7 Millionen Hektar (37.000 Quadratkilometer) tropischer Urwald zerstört worden. Das sind rund 400.000 Hektar weniger als noch 2022, wie das World Resources Institute (WRI) in Washington mitteilte. Dennoch ist die verlorene Waldfläche größer als Nordrhein-Westfalen (35.000 Quadratkilometer). Der Rückgang geht zum Teil auf Brände zurück, hauptsächlich aber auf andere Entwicklungen wie insbesondere Abholzung.