Mundart ist so eine Sache. Sie lässt sich nur schwer aufs Papier bringen. Und wenn schon aufgeschrieben, ist die Aussprache, der Klang der Laute, noch immer nicht eindeutig. In jedem Ort, oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt, klingt es schon wieder anders. Doch sie geht (leider) immer mehr verloren, die Mundart. Gäbe es nicht solche Liebhaber der Mundart wie die Mitglieder der Gruppe „Motzings Enkele“, würde der Verfall der ortstypischen Sprache noch weit schneller vorangehen.