Sonneberg und Neustadt Humor-Gala mit erster Mundart-Rallye

Doris Motschmann und Silvia Otto. Foto: /privat

Zur ersten Mundartrallye laden die „Sumbarcher Waschweiber“ ein. Drei Stationen mit je drei Akteuren sind in flotter Folge geplant.

 
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„Was ist das eine Mundartrallye?“ wird oft gefragt? Auskunft gibt Doris Motschmann: „In drei verschiedenen Lokalitäten treten nacheinander drei Künstler oder Künstlergruppen zu jeder vollen Stunde auf. Dabei werden die Humoristen von einem zum andern Ort gefahren und die Zuschauer bleiben am Platz. Es besteht die Möglichkeit zwischen den Auftritten sich an Musik zu erfreuen, einen kleinen Imbiss oder ein Getränk zu sich zunehmen oder auch sich über das gerade Erlebte zu unterhalten.

Fredi Breunig. Foto: privat

Die „Sumbarcher Waschweiber“ – als solche haben sich Doris Motschmann und Silvia Otto, auch bekannt Frieda und Hulda, seit knapp 30 Jahren überall dort einen Namen gemacht, wo in Bayern und Thüringen die Zunge fränkisch gewachsen ist – haben dies bereits einige Male in der Rhön und in Milz mit gestaltet. Unterschiedliche Dialekte mit witzigem Inhalt werden zu hören sein.

Es sind sehr schöne, beliebte Abende und so reifte der Gedanke dies auch einmal in Sonneberg zu starten. Schnell waren geeignete Partner gefunden. Das Cafe Isis (bereits ausverkauft), die „Wolke 14“ und in Neustadt/Coburg das Gasthaus Gunsenheimer im Ortsteil Meilschnitz (hier gibt es noch Restkarten in der Buchhandlung Stache und in der Sonneberger Touristinfo).

Zur Premiere der Mundartrallye in Sonneberg und Neustadt am 12. April sind diesmal dabei: Aus der Rhön Fredi Breunig, ein Urgestein des Humors und bereits in der Kultsendung „Fastnacht in Franken“ und „Franken Helau“ aufgetreten.

Hansi Hümmer, der zweite im Bunde stammt aus Stadt Steinach, auch bekannt als „Frankenrebell“ und im BR auch kein Unbekannter und zum Schluss die „Sumbarcher Waschweiber“ die den fränkisch itzgründischen Dialekt vertreten und ein Heimspiel haben. Alle drei versprechen einen Abend, bei dem die Lachmuskeln strapaziert werden und der manche Alltagssorgen vergessen lässt, so Motschmann. Die ergänzt: „Ein schönes Projekt auch im Hinblick auf die Städtepartnerschaft zwischen Sonneberg und Neustadt.“

Für Moderation, Technik und Pausenversorgung haben sich die beiden „Weiber“ ihre Vereine „Faschingsverein Kuckuck“, „Alpenecho“ und „Pro Son“ mit ins Boot geholt. Beginn ist jeweils 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr.

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