Meiningen-Walldorf Vier Jungstörche in Walldorf beringt

Wigbert Schorcht
Vorsichtig wurden die Jungstörche aus dem Nest geholt .... Foto:  

Vier Jungstörche, die im Nest auf der Walldorfer Kirchenburg aufgezogen werden, haben Namen und Ringe bekommen.

 
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Walldorf - Auf der Kirchenburg in Walldorf wurden am vergangenen Wochenende wieder Störche beringt. Dieses Jahr waren es vier Jungstörche, die mit vereinten Kräften von Kirchgemeinde, Kirchenburgverein und Feuerwehrverein aus luftiger Höhe geholt wurden und durch Storch-Experten Klaus Schmidt beringt wurden.

Traditionell bekommen die Tiere Namen, die von Personen stammen, die sich um die Kirchenburg verdient machen. Nachdem EKM-Landesbischof Friedrich Kramer am 27. Mai die nach der Brandkatastrophe wiederaufgebaute Kirche in Walldorf besucht hat und mit der Gemeinde eine Andacht gefeiert hat, bekam ein Storch den Namen „Johann Friedrich“ (Ringnummer: XS416).

Die Vorsitzende des Kirchenburgvereins Sabrina Günther ist Namenspatin für Storch „Sabrina“ (XW417). „Sebastian“ (XZ417) steht für den Kletterer am 14-Meter hohen Storchenhorst und Gemeindekirchenrat Sebastian Wirth. Der vierte Storch wurde nach dem seit November eingeführten neuen Pfarrer Otfried Heinrich im Bereich Walldorf-Metzels als Willkommensgruß der Kirchgemeinde „Otfried“ (XM415) benannt.

Mit Spannung wird nun das Flüggewerden der Störche erwartet. Das kann von jedermann über die Walldorfer Storchen-Webcam (http://walldorfstorch.7cam.eu/storchwalldorf.jpg) beobachtet werden. Wenn sie dann in den Süden fliegen, nehmen sie mit ihren Ringen auch einen Gruß aus Walldorf und den Namen ihrer Paten mit in die Ferne.

Wigbert Schorcht

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