Helmershausen - Der Bürgerentscheid zum Tourismusprojekt für die Geba, seinerzeit meist kurz als "schiefer Turm" zusammengefasst, ist nun zweieinhalb Jahre her. Er setzte den Plänen für ein Millionenprojekt in zweistelliger Höhe damals zunächst ein Ende. Für Rhönblick-Bürgermeister Christoph Friedrich ist es 2017 an der Zeit, erneut über ein Projekt zu reden, das die Hohe Geba zu einem größeren Anziehungspunkt in der Rhön macht - neben der unbestritten schönen Natur, den Wander- und Skiwegen, den im vergangenen Jahr gebauten Beobachtungsplattformen im "Sternenpark Rhön" sowie der privat betriebenen Gastronomie in der Bergbaude. Denn während in den vergangenen beiden Jahren am Weidberg bei Kaltenwestheim mit viel Fördergeld des Landes die Arche Rhönwald entstand und am Ellenbogen das in die Gesamtkonzeption gehörige "Noahs Segel" gerade gebaut wird, hat sich auf der Geba seither nichts Grundlegendes getan. Der Leuchturm, von dem man sich auch Wirkung auf die anderen Projekte in der Hohen Rhön versprach, fehlt noch immer.