Vor dem Hintergrund der möglichen Wiederanhebung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie in Deutschland sieht die Thüringer Landeselternvertretung erhebliche Belastungen auf Familien zukommen, sollte Essen außer Haus bald nicht mehr wie derzeit mit dem ermäßigten Steuersatz versteuert werden müssen. „Die Preisspirale ist bereits in vollem Gange“, sagte die Landeselternsprecherin Thüringens, Claudia Koch, am Mittwoch in Erfurt unserer Zeitung. Wenn in dieser Situation Schul-, aber auch Kindergartenessen demnächst wieder mit 19 Prozent Mehrwertsteuer belastet werden, werde dies für Eltern zu einer teilweise erheblichen finanziellen Belastung führen. „Die Landeselternvertretungen von Kindergarten und Schule in Thüringen fordern deshalb, den aktuellen Satz von sieben Prozent beizubehalten.“