Beruflich war Fuchs ab 1984 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena als wissenschaftliche Assistentin tätig. Zuvor hatte sie an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig studiert. Nach der Wende startete Fuchs, die seit 1971 der SED angehörte, eine Karriere in der Politik. Vom 18. März bis 2. Oktober 1990 saß sie für die PDS in der Volkskammer, nach der Wiedervereinigung hatte sie Ende 1990 für zweieinhalb Monate ein Bundestagsmandat inne. Im Bundesparlament war sie noch einmal von 1992 bis 2002 vertreten, ehe sie das Scheitern der PDS an der Fünfprozenthürde das Mandat kostete. Es folgten fünf Jahre im Thüringer Landtag (2004 bis 2009), danach wurde Fuchs Geschäftsfrau und führte ein Modegeschäft in der Jenaer Innenstadt.