Nationalsozialismus und Christentum mit dem jüdischen Jesus als Gottessohn passen nicht zusammen. Das in der Bevölkerung tief verankerte Fest wurde deshalb im Nationalsozialismus umgedeutet. Der Weihnachtsbaum wurde als ein Ableger der germanischen Weltesche angesehen und zum „Symbol der deutschen Weihnacht“ stilisiert. Geschmückt wurde die neue Jultanne mit Äpfeln und Nüssen, Laubsägemotiven von Tieren und germanischen Symbolen oder gekauftem Julschmuck. Seit 1934 war das Hakenkreuz offiziell als Weihnachtsschmuck zugelassen.