Superintendentin Beate Marwede fordert dazu auf, die Rechte der Teilnehmer der Mahnwache zu wahren. Sie treffen immer montags an der Stadtkirche gegen den Krieg in der Ukraine und den Frieden in der ganzen Welt zusammen. Die Veranstaltung wurde in dieser Woche durch die Demonstration gegen die Ampelregierung gestört, weil teilnehmende Fahrzeuge zur gleichen Zeit auf den Marktplatz fuhren und hupten. Ein Frau habe die Ordnungskräfte vor Ort gebeten, dass Tuten zu unterbinden. Dies sei aber mit dem Hinweis auf die angemeldete Kundgebung abgewiesen worden, so die Superintendentin. Die Wahrung der Rechte der angemeldeten Kundgebung dürfe nicht über die Rechte der angemeldeten Mahnwache gegen den Ukraine-Krieg gestellt werden, betonte sie.