SELB/MÜNCHBERG – Am Anfang war der Frust. Der Frust über anhaltend schlechte Erzeugerpreise. „Für den Doppelzentner Getreide gab es nur noch acht Euro“, sagt Martin Goldschald. „Da habe ich nach einer Alternative gesucht.“ Dann kam der Kick. Der Kick mit dem Biogas. „Man hat eine völlig andere Wertschöpfung, kann seine Erzeugnisse selbst verwerten“, sagt Edwin Dietel. „Das ist eine Sache mit Zukunft, habe ich gedacht.“