Lustig ist das nicht, wenn Kinder mit toten Fröschen und Lurchen aus dem Kurpark sowie mit anklagenden Blicken ins Rathaus zu Bürgermeister Thomas Schulz kommen. Das ist genauso wenig lustig, wie ständig die Wasserbecken im Kurpark mit viel Aufwand reinigen zu müssen. Was vor etwa zehn Jahren gut gedacht war, erweist sich zunehmend als Problemzone. Das flach gehaltene Wasser ist oft zu warm und wird trüb; es sieht schmutzig, ja, traurig aus und immer wieder tummeln sich Laub und Dreck in den Wasserbecken. Und Algen ... Mitunter erinnert hier mehr an ein Biotop als an ein Wasserbecken in erfrischender Optik, das der Rennsteigstadt gut zu Gesicht stehen soll. Deswegen muss das Becken mindestens einmal im Jahr kräftig geschrubbt werden. Im vergangenen Jahr hat das die Oberhofer Feuerwehr gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr gemacht. Auch die Bauhofmitarbeiter schrubben den Algenteppich weg. Einmal pro Jahr reicht allerdings oft nicht.