Eigentlich, sagt Dieter Spieker, gibt es bereits ausreichend Papier zur Förderung von Kultur in der Stadt. Die Kulturkonzeption etwa, die 2009 vom Stadtrat beschlossen wurde und längst hätte fortgeschrieben werden müssen, ein fünfjähriger Maßnahmeplan und eine zehnjährige konzeptionelle Orientierung. „Mir scheint mit Blick auf die Suhler Kulturlandschaft, dass da einiges in Vergessenheit geraten ist. Dabei brauchen wir gerade jetzt, in finanziell schwieriger werdenden Zeiten, eine gemeinsame Vision von der Kulturstadt Suhl“, sieht er es.