„Wir können’s halt nur ausmachen“, lachen die Benshäuser Feuerwehrleute mit Blick auf ihr immer wieder erlöschendes Weihnachtsbaumfeuer. Das lodert und prasselt zwar nach dem Entzünden am frühen Samstagabend auf dem Festplatz ganz schön, doch schon nach wenigen Minuten ist die Pracht vorbei. Immer wieder fällt das Feuer in sich zusammen, immer wieder ziehen sich die Flammen zurück. Erst mit Zugabe von reichlich Brandbeschleuniger wird aus dem Strohfeuer ein ausdauerndes und wärmendes Feuerchen, das seine Funken in den dunklen und kalten Nachthimmel schickt. Zur Freude der vielen Besucher, die sich zwischen den Hütten unter rhythmisch blinkender Discobeleuchtung mit allerlei Gaumenfreuden drängen, ein Schwätzchen halten und Spaß haben. Etwa 200 Bäume, schätzt André Rudolph, werden es sein, die für das Knutfest im Ort eingesammelt wurden.