Das Knutfest am Samstag in Kaltensundheim war in diesem Jahr eines unter erschwerten Bedingungen: Die Feuerwehrkameraden mussten nämlich zweimal zu Einsätzen ausrücken und hatten es somit schwierig. Schon am Vormittag, als die Kameraden am Feuerwehrgerätehaus alles für das Fest vorbereiten wollten, wurden sie aus dem normalen Ablauf abberufen: Gegen Mittag rückten sie zur Beseitigung der kilometerlangen Ölspur aus, die sich durch die ganze Rhön in Richtung Friedelshausen zog. Mit drei Mann und zwei Fahrzeugen schafften es die Kameraden dann gerade noch so, die versprochene Baumsammlung im Dorf durchzuführen und das Fest rechtzeitig beginnen zu lassen. Rund 110 Bäume sammelten die Feuerwehrmitglieder übrigens ein. Die Nadelgehölze wurden vor Ort am Feuerwehrhaus geshreddert und gehen wieder in den Naturkreislauf ein. Ein kleines Feuer gab es freilich auch.