Die Jugendfeuerwehrmitglieder rechten das frisch gemähte Gras an der Raststelle zusammen und beseitigten das Unkraut unter der Sitzgruppe. Im Anschluss wurde Waldkies unter der Sitzgruppe sowie im Zugangsbereich aufgebracht. Auch an den Gebäuderesten der Schleifkote wurde Unkraut und Moos entfernt, der Treppenaufgang gereinigt und somit die Schleifkote wieder anschaulich gestaltet. Aus dem Bachlauf wurden zudem kleinere Äste und Gehölze entfernt.
Das Laupertseck in Bad Liebenstein befindet sich an der Kreuzung Hahnstraße und Hopfenköpfchen. Dieses Wegedreieck, das um eine Eiche gruppierte Sitzbänke enthält, wurde nach dem Forstmeister Laupert benannt, der vermutlich das nebenliegende Gebäude als Forsthaus hat errichten lassen. Das Laupertseck liegt am etwa zwölf Kilometer langen Rundwanderweg um Bad Liebenstein. Auch bei einer längeren Wanderung von Bad Liebenstein aus zur Hohen Klinge, zum Dreiherrnstein oder zum Großen Inselsberg durch das Thüringer Tal kann man eine Rast am Laupertseck einlegen.
Das Laupertseck ist von einer grünen Hecke umgeben, die durch die Stadtmeisterei geschnitten wurde. Die Jugendfeuerwehrmitglieder rechten den Heckenschnitt zusammen und entfernten das Unkraut unter der Eiche und den Sitzbänken. Die Sitzflächen wurden gereinigt und Müll eingesammelt. Im Anschluss wurde auch hier Waldkies aufgebracht. Das Laupertseck zeigt sich nunmehr wieder von einer frischen Seite.
Nach getaner Arbeit fanden sich alle Jugendfeuerwehrmitglieder und Betreuer am Feuerwehrhaus in Steinbach zum Mittagessen ein. Begrüßt wurden sie von Jugendfeuerwehrwartin Tina Göpfert. Die ehrenamtliche Beigeordnete Dr. Renate Reum gratulierte auch im Namen von Bürgermeister Dr. Michael Brodführer zum 30-jährigen Jubiläum, bedankte sich für das Engagement der Jugendfeuerwehrmitglieder zum Umweltprojekttag und appellierte, am Ball zu bleiben, da die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehren sehr wichtig ist.
Unterstützt wurde der Umweltprojekttag durch die Stadt Bad Liebenstein sowie deren Stadtmeisterei, die im Vorfeld einige Arbeiten verrichtete und auch Gerätschaften zur Verfügung stellte. Zudem konnten sich die Jugendfeuerwehrmitglieder über Zuwendungen der Sparkassenversicherung sowie von Renate Reum freuen. Auch verschaffte sich der Bad Liebensteiner Wegewart Patrick Iffert einen Überblick über die Arbeiten an den drei Projekten entlang der Wanderwege und lobte die Jugendfeuerwehrmitglieder für ihren Einsatz. Über Patenschaften der Jugendfeuerwehr an den drei genannten Orten wurde gesprochen.
„Das 30-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehren Schweina und Steinbach fand auch in veränderter Form guten Anklang und trägt zum Umweltbewusstsein der Kinder und Jugendlichen bei“, so Tina Göpfert.