Karlos hatte sich für Mastwurf, Kreuzknoten und Ankerstich entschieden. „Der Kreuzknoten ist am schwersten“, meinte Dennis und lieferte ihn genau richtig. Auch für Vincent und Robert stellte diese Station keine große Hürde dar. „Das ist alles Übungssache“, meinte Enrico Endter, der die Station überwachte und ganz genau hinschaute. Das Knotenknüpfen war eine Etappe auf dem Weg zur Jugendflamme, Stufe I. Das ist ein Abzeichen, mit dem der Feuerwehrnachwuchs sein erlerntes Wissen bestätigt bekommt. Allein deshalb waren alle 52 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren aus Brotterode und Floh-Seligenthal hoch motiviert. „Also wir sind sehr zuversichtlich“, sagte Yannic. Sechs Stationen gebe es. Man habe sich gut vorbereitet.