Auf ihrem Heimweg werden sie begleitet von ihren Bienenbeuten. André Knapp wird seine im Suhler Tierpark aufstellen und mit Bienen bevölkern lassen. André Henneberg hat zwei Optionen. „Entweder geht die Bienenbeute in die Kita Schleuseknirpse, die ein Bienenprojekt hat, oder sie geht an die Grundschule Erlau, die kürzlich nachhaltige Schule geworden ist.“ Richard Rossel wird seine Bienenbeute Frank Eiselt überlassen, der am Denkmal auf dem Zella-Mehliser Lerchenberg imkert. Und für Thomas Schulz gibt es keine ander Wahl, als den Weg zur Belegstelle Oberhof zu nehmen, in der seit 1950 dafür gesorgt wird, dass immer erstklassige Gene über die Drohnenvölker verbreitet werden.
Und wer weiß, vielleicht klappt die Zusammenarbeit der vier Städte ja so gut, dass Richard Rossels Idee wahr wird und es künftig einen exklusiven KAG-Honig geben wir, der aus den Ergebnissen der Arbeit von Bienenvölkern aus dem gesamten Gebiet des geplanten Oberzentrums produziert wird. Allerdings dürfte dann ein blumigerer Name fällig werden als KAG, was für Kommunale Arbeitsgemeinschaft steht.
Ekkehard Kümpel serviert selbst gemachten Apfelsaft und selbst gebrautes Bier während im Hintergrund seine Hühner gackern. Er hat seine Idee an den Mann gebracht und gleichzeitig die Bienen, die Imker und letztendlich all die Produkte, die die Region bietet, in das Licht gesetzt, das ihnen zusteht.