Gehlberg - Zurückgekehrt an den Berg, von denen sie ihren Namen haben, sind seit Anfang Dezember die berühmten Schneekopfkugeln. Am Fuß des namensgebenden Schneekopfes belegen die wunderlichen und Wunder verheißenden Mineralien im Glas- und Wilderer-Museum Gehlberg ein ganzes Kabinett. Die mehr als einhundert Schneekopfkugeln sind Teil der privaten Sammlung von Manfred und Toralf Brandt aus Holzhausen am Fuße der Wachsenburg. "Manfred Brandt hatte als großer Sammler von Schneekopfkugeln erfahren, dass ausgerechnet diese Mineralien in unserem Museum fehlen", berichtet Martina Schulz, Vorsitzende des Museumsvereins und Museumführerin, bei einer Stippvisite. Was Vater Manfred Brandt begann, führte der 1970 geborene Sohn Toralf weiter, was zu einer großen Ausstellung der umfangreichen Sammlung im neuen "Holtzhaus" der Familie Brandt in Holzhausen als Teil des Infozentrums des "Nationalen Geoparks Thüringer Inselsberg - Drei Gleichen" führte. Familie Brandt ist glücklich, für einen Teil ihrer ständig wachsenden Sammlung nun im Glasmuseum Gehlberg einen Partner gefunden zu haben, der die Schneekopfkugeln nahe des Ortes ihrer Entdeckung und Namensgebung zeigt.