Ilmenau - Die künftige Belüftung für die Festhalle und das angrenzende Parkcafé wird über zwei starke Rohre funktionieren, die aber im Verborgenen bleiben. Wegen des Denkmalschutzes sollen zumindest die Zu- und Abluftschächte nicht im Gesichtsfeld der Besucher auftauchen, erklärte Architekt Norbert Ruge, der mit der Sanierung beauftragt ist. Zunächst einmal muss dazu der kleine Pavillon hinter der Festhalle gesichert und zur Seite gehoben werden, denn hinter seiner Rückseite wird ein dickes Rohr als Ansaugstutzen für die Frischluft enden, ebenso wie das Abluftrohr. Wenn der Pavillon später wieder aufgestellt und seine Rückseite dabei einen Meter nach vorn gerückt wird, sind die beiden Rohre - immerhin haben sie einen Durchmesser von 1,20 Metern - für die Besucher von der Festhalle aus quasi nicht zu sehen.
Ilmenau Ein Versteck für die Festhallen-Lüftung
Uwe Appelfeller 28.10.2020 - 16:08 Uhr