Hildburghausen - Wenn derart viele Fahrzeuge mit der Aufschrift Polizei vor Ort sind, sorgt das in der Regel stets für reichlich Gesprächsstoff. Die vom Amt für Migration des Landkreises anberaumte Überprüfung der Ordnung und Sicherheit in den beiden Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber und andere ausländische Flüchtlinge in der Coburger und der Eisfelder Straße in Hildburghausen am Donnerstag lieferte dafür kaum Nahrung. "Sehr ruhig", schätzte Kerstin Rottenbach, Sachgebietsleiterin im Landratsamt, ein, sei die geplante Maßnahme abgelaufen, mit der Migrationsamt und Polizei auch Erkenntnisse zur Durchführung einer Risikoanalyse gewannen, die zum Schutz vor Brand-Havariegefahren und potenziellen gewalttätigen Übergriffen innerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte dienen soll.