Ummerstadt - Der neue Haushalt hat's in sich: 605 400 Euro sind im investiven Teil des Etats eingeplant. Sprich, über eine halbe Million Euro steckt die Stadt Ummerstadt in die verschiedensten Projekte. Das aufwendigste allen voran: Das Haus Markt 33. Die Sanierung des historischen Gebäudes, das an prominenter Stelle in Ummerstadt zu finden ist, ist ein Kraftakt. Doch es wird unterstützt. Beispielsweise vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie oder auch mit Mitteln der Städtebauförderung. Und ein Antrag ist gestellt bei der Stiftung Denkmalschutz. Die Sanierung, zu der sich der Stadtrat vor ein paar Jahren ausgesprochen hatte, geht mittlerweile ins dritte Jahr. 2016 sind 400 000 Euro Ausgaben eingeplant, 240 000 Euro kommen als Fördermittel aus verschiedenen Töpfen. "Wir haben das Geld, was 2015 nicht verbaut wurde, mit ins neue Jahr genommen", erklärt Bürgermeisterin Christine Bardin. Neben dem Ausputzen der Gefache stehen beispielsweise Innenarbeiten an. Entstehen soll in diesem Gebäude neben der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal ein Fachwerkkompetenzzentrum - irgendwann mit Werkstatt und Schulungsräumen.