Gehörig Wut im Bauch
Noch einmal alles hineinlegen war die Devise für den zweiten Durchgang. Und mit gehörig Wut im Bauch startete der LSV in die zweiten 30 Minuten. Die ersten drei Treffer durch Ronny Wunderlich, Collin Köblitz und Moritz Krause sollten auf das Konto des LSV gehen und das Ergebnis sah wieder ein wenig freundlicher für den Gastgeber aus (11:16/35.).
Doch Suhl/Goldlauter ließ im weiteren Spielverlauf keinen Zweifel aufkommen, wer die Platte als Sieger verlassen sollte. Zehn Minuten nach der Pause war der alte Abstand wiederhergestellt (13:21). Die Ziegelheimer sündigten jetzt mit ihren Chancen und Suhl/Goldlauter kam immer wieder ins ertragreiche Konterspiel.
So betrug der Rückstand nach 46 Minuten erstmals zehn Tore und die Partie war endgültig entschieden. Dem LSV fehlten in der zweiten Halbzeit schlicht die Mittel, um die Gäste noch einmal unter Druck zu setzen. Diese wiederum spielten ihren Stiefel munter herunter, konnten ebenso munter durchwechseln und gingen am Ende als verdienter Sieger von der Platte. Noch ein Suhler Sieg und Tabellenführer Mühlhausen ist eingeholt.