Grabfeld-Jüchsen - Die Einheitsgemeinde Grabfeld hat in ihrem zehnjährigen Bestehen eine überzeugende Erfolgsstory geschrieben. Das wurde in den bilanzierenden Worten von Bürgermeister Christian Seeber deutlich. 16 Millionen Euro wurden aus dem Gemeindehaushalt in den zwölf Ortsteilen investiert - der Schuldenstand drastisch abgebaut. Die "Geburtshelfer" für den Zusammenschluss der Gemeinde ließ er nicht unerwähnt. Der damalige Landrat Ralf Luther und die Landtagsabgeordneten Michael Heym, Maik Nothnagel und Rolf Baumann leisteten in den Dörfern Überzeugungsarbeit. Chefarzt der Geburtsklinik, wie Christian Seeber ihn bezeichnete, war jedoch Ingo Hein, der damalige VG-Chef, der die zukunftsträchtige Chance für die Grabfeldgemeinden erkannte und umsetzen konnte. "Heute sind die zwölf Dörfer zu einer guten und leistungsfähigen Gemeinschaft zusammengewachsen. Die Fusion der Gemeinden war von den damaligen Bürgermeistern eine weitsichtige und kluge Entscheidung", schätzte Bürgermeister Seeber ein.