Jahrzehntelang wurde der lauschige, 715 Meter lange Waldweg oberhalb der Auenstraße und unterhalb des Philosophenweges als wegeläufige Verbindung zwischen Hoher Feldstraße und Aue I von Anwohnern und Spaziergängern gern genutzt. Dies auch, wenn er nicht ausgebaut oder beleuchtet war, von Winterdienst ganz zu schweigen. Bis er im Sommer vergangenen Jahres von der Stadt gesperrt wurde und Passanten von heute auf morgen vor Bauzäunen und Sperrschildern standen. Die Verwunderung war groß, die Wogen der Empörung schlugen hoch. Die Stadt begründete die Sperrung damals mit ungeklärten Grundstücksfragen, führte ein Teil des Weges doch über Privatland, was der Eigentümer nicht mehr hinnehmen mochte und eine Verlegung auf öffentlichen Grund forderte.