Michael Brenz, Vorsitzender des Schwimmvereins „Wasserfreunde“ in Meiningen, kennt natürlich auch die Studie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus dem Vorjahr. Die gemeinnützige Organisation hatte mittels einer Befragung ermitteln lassen, dass deutlich mehr Kinder im Grundschulalter nicht schwimmen können. Ihr Anteil hat sich demnach von 10 Prozent im Jahr 2017 auf 20 Prozent verdoppelt. „Das ist alarmierend“, sagt der Meininger Vereinsvorsitzende. „Es ist unter Umständen lebensbedrohend, wenn man nicht schwimmen kann.“