Im Mai lassen sich Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Petersilie und andere Arten durchaus schon draußen einsäen. Sollte sich doch noch der Nachtfrost der Eisheiligen kommen, sollte man die Kräuter mit einer Folie schützen. Eine beliebte Alternative dazu ist es, die Kräuter vorab in den eigenen vier Wänden auf der Fensterbank heranzuziehen. Anschließend kann man diese ins Freie übersiedeln.
An warmen Tagen ist tägliches Gießen der Pflanzen ein Muss. An sehr heißen Tagen ist auch zweimaliges Gießen möglich. Wenn die Kräuter geerntet werden, ist der obere Teil des Stieles zu nehmen, sodass die Pflanze wieder rasch nachwachsen kann.
Eine Besonderheit: Schnellwachsende Blumen können schon vor den Eisheiligen ausgesät werden. Gegen Ende des Monats dürfen dann die Zweijahresblumen eingepflanzt werden.
Jetzt Zwiebeln setzen
Blumenliebhaber sollten bereits jetzt daran denken, Dahlien, Gladiolen und andere blühende Blumenzwiebeln zu setzen. Vor allem in der Sonne fühlen sich diese nämlich am wohlsten. Natürlich gibt es aber auch Blumen, die eher den Schatten bevorzugen. So zum Beispiel Lobelien, das Fleißige Lieschen oder Fuchsien.
Auch die Beete sollten jetzt von Unkraut befreit werden. Den Boden zwischen den Blumen und Stauden sollte man regelmäßig mulchen. Das Ziel dabei ist, den Unkrautwuchs zu mindern und den Boden feucht zu halten.
Frischer Schnitt
Der Mai ist die beste Zeit, den Komposthaufen umzuschichten. Die dort lebenden die Mikroorganismen sind aus dem Winterschlaf erwacht. Auch ein neuer Standort für den Komposthaufen sollte gefunden werden. Idealerweise liegt dieser im Halbschatten, denn das kann sich positiv auf den Verrottungsprozess auswirken.
Jetzt ist zudem die beste Zeit, Hecken und den Sträuchern einen frischen Schnitt zu geben. Stauden und Ziergewächse sollten zurückgeschnitten werden. Und am wichtigsten ist, damit man es im Sommer nicht machen muss, Unkraut vorzubeugen.