Die Ilmenauer Volkshochschule hat einige Schwachstellen. Das machte Direktorin Mandy Hallbauer deutlich, als sie neben Landrätin Petra Enders auch die Mitglieder des Kreis-Bauausschusses durch die Räume des Gebäudes führte. „In der Vergangenheit wurde schon einiges saniert und auf modernen Stand gebracht, aber es gibt auch noch Schwachstellen“, sagte sie und musste nicht lange nach Beispielen suchen: Der Fahrstuhl am Eingang etwa sei regelmäßig defekt, weil Wasser von außen (auch übers Dach) eindringe. Außerdem gebe es einige Sanitäranlagen, die noch saniert werden müssten und auch das Dach soll in die Kur kommen. Kalkuliert hatte man beim Kreis für diese Maßnahmen zusammen rund 330.000 Euro (Dach 150.000; WC-Anlagen 80.000; Fahrstuhl 100.000), die im 2023er-Haushalt eingestellt seien. Für die Haushaltsjahre 2024 und folgend, so Cathleen Enzian vom Gebäude- und Liegenschaftsmanagement des Kreises, seien auch Sanierungsarbeiten im Kellergeschoss geplant, die man mit 300.000 Euro einstellen wolle.