Frühschicht und Kater Der Tag nach der Walldorfer Kirmes

Die Walldorfer Kirmesgesellschaft vor dem Kressehof. Foto: /Jan Mell

Die Walldorfer Kirmes ist vorbei. Sind Kirmesgesellschaft und der Sportverein als Veranstalter mit der großen Sause zufrieden?

 
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Für dieses Jahr wollte sich die Walldorfer Kirmesgesellschaft etwas ganz Bestimmtes vornehmen: Eine richtige 14/15-Kirmes im Kressehof. Während Corona fiel die Kirmes entweder aus, oder es wurde unter freiem Himmel gefeiert. „Im Saal ist die Stimmung einfach ganz anders“, weiß Kirmes-Scholz Vincent Göbel. Das zahlte sich auch aus, wie sich am Kirmes-Wochenende zeigte: „Wir hätten gar nicht damit gerechnet, dass so viele vorbeikommen“, erklärt der hochgewachsene Fußballer.

Auch Patrick Kleffel, der Vorstand des veranstaltenden Sportvereins SV 1921 Walldorf, zeigt sich mehr als zufrieden: „Eine dicke Sause, die ohne unsere vielen Helfer nicht möglich gewesen wäre“, zieht er Bilanz. Dieser Unterstützung konnte er sich auch am Montag bei den Aufräum- und Abbauarbeiten gewiss sein. Immerhin musste auch so manches Bierfass trotz Kater noch gemeinsam geleert werden. „Weggeschüttet wird hier nichts“, scherzt Kleffel um 10 Uhr morgens. Auch Kirmes-Scholz Göbel hätte gerne mit angepackt. Doch für ihn begann am Montag wieder der Alltag, als sein Wecker um 4.30 Uhr klingelte und er sich auf den Weg zur Frühschicht machte.

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