Ein spannender Blick hinter die Kulissen der offiziellen Wahlkampfarena in einer polarisierten Gesellschaft“, sagt der Regisseur Andreas Dresen (bekannt durch Filme wie „Gundermann“ oder „Halt auf freier Strecke“) über „Arena 196 – Zwischen Wende, Wahl und Wirklichkeit“. Der Leipziger Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann, der mit seiner Streitschrift „Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung“ erst im Frühjahr einen Bestseller auf der Leipziger Buchmesse landete, urteilt: „Der Film ist von hohem dokumentarischen Wert und hohem Erkenntniswert zugleich. Besonders überzeugt der taktvolle und diskrete Umgang mit allen politischen Bewerbern, die selbst zu Wort kommen, um ihre Positionen umfassend artikulieren zu können. Zugleich bekommt man einen tiefen Einblick in die Landschaft, die Atmosphäre, die Vorstellungswelt und die gesellschaftlichen Herausforderungen der dort lebenden Menschen.“