Auf dem Mond ist die Welt noch in Ordnung. Da oben werden Frauen, die nicht spuren, sofort verdroschen; an eheliche Treueschwüre brauchen sich Mond-Männer selbstverständlich nicht zu halten; und jeder Greis kriegt ein junges Mädchen ab. Kein Wunder, dass Kaufmann Bonafede sein Erdlingsdasein ablegen und auf den Mond auswandern will. In Joseph Haydns Oper "Die Welt auf dem Monde" hilft ihm dabei der selbsternannte Astronom Ecclitico - allerdings aus rein egoistischen Motiven.