Die Kulturminister von Bund und Ländern haben sich auf gemeinsame Eckpunkte für mehr kulturelles Leben in der Corona-Krise verständigt. In einem Konzept für Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Länder spricht sich die Ministerrunde für "eine planvolle Öffnung weiterer kultureller Einrichtungen und Aktivitäten" aus. "Eine dauerhafte Schädigung der reichhaltigen Kulturlandschaft hierzulande muss verhindert werden", heißt es in dem Papier. Die Krise bedeute für Kunst- und Kulturschaffende einen tiefen Einschnitt in künstlerische Freiräume. Auch nach Wiedereröffnungen werde es wegen nötiger Schutzmaßnahmen "noch lange hohe Einnahmeverluste geben".