Mit reichlich 408 000 Euro erzielte die Kongresshalle in ihrem wichtigsten Geschäftsfeld, den Kulturveranstaltungen im Großer Saal, dem Simson-Saal und dem Kult-Keller "Vampir", zwar etwas weniger Umsatz als noch 2010, doch die Zahl der Besucher ist mit rund 138 000 in etwa gleich geblieben. Geschäftsführerin Brigitte Schulze zeigte sich auf der gestrigen Bilanz-Pressekonferenz daher auch zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr. Statistisch gesehen fanden sogar 20 Kulturveranstaltungen mehr statt als 2010: 124 Mal öffnete das CCS für Musik, Kleinkunst, Comedy, Theater oder Kabarett die Türen - 51 Mal davon im Großen Saal. Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch: Das Veranstaltungs-Plus hat sich nicht positiv auf das Geschäftsergebnis ausgewirkt. Das CCS ist dadurch nicht rentabler geworden, hat aber vermutlich auch durch dieses breitere Angebot bei der Besuchergunst nichts eingebüßt.