Die erste große Rolle? "Naja", sagt Jaecki Schwarz, die Figur des jungen russischen Leutnants Gregor Hecker, der eigentlich Deutscher ist und in den letzten Kriegstagen mit der Roten Armee nach Berlin einrückt, die sei zwar schon die Hauptrolle in Konrad Wolfs autobiografischen Film "Ich war neunzehn", aber eben nicht seine erste große Rolle.

Denn vor dem 1968 gedrehten Defa-Spielfilm gab es noch die 30-Minuten-Episode "der große und der kleine Will". Und obwohl der Schauspiel-Student Jaecki Schwarz dabei natürlich den kleinen Willi spielt, so hat er doch noch heute so großen Respekt vor dem großen Willi, dass er diesen gemeinsamen Kurzfilm mit Erwin Geschonneck als den eigentlichen Beginn seiner Film-Schauspielerei sieht.