Die Jäger von Fambach haben die Nase voll. Seit geraumer Zeit verschwinden immer wieder Wildkameras auf Nimmerwiedersehen, die offenbar gestohlen wurden. Mit der Technik bekommen die Jäger Hinweise, wo sich das Wild zu welcher Zeit aufhält. Gerne angebracht werden diese Kameras an sogenannten Kirrungen – also Stellen, an denen das Wild mit Futter angelockt wird. „Gerade beim Schwarzwild ist das wichtig, um es bejagen zu können“, sagt Erhard Himmel, der Verantwortliche der Fambacher Jagdpächtergemeinschaft. Immer wieder würden die Jäger schließlich aufgefordert, die Wildschweinbestände zu reduzieren, denn sie richten Schaden auf Grünland und Ackerflächen an.