Erfurt - Zeit zum Verschnaufen blieb am Montag noch nicht. Nachdem Sascha Benecken und Toni Eggert am Wochenende beim Weltcup in Lake Placid die Konkurrenz abermals deutlich in die Schranken gewiesen hatten, wollte nach der Rückreise nach Thüringen noch keine vorweihnachtliche Ruhe einkehren. Nach der morgendlichen Landung mit dem Flieger um 6.30 Uhr in Frankfurt/Main ging es für Sascha Benecken zunächst nach Oberhof und dann weiter nach Suhl. Zu Hause angekommen warteten üppige Schneeberge auf den zweifachen Weltmeister von 2017. "Ich habe eine Stunde lang Schnee geschippt und sogar gefräst", berichtete Benecken später am Telefon, nachdem er den verdienten Mittagsschlaf beendet hatte.