Erfurt - Die Idee, Landtagssitzungen in der Corona-Krise mit nur 46 statt der 90 Abgeordneten abzuhalten, muss ad acta gelegt werden. Ein solches Vorgehen sei nicht möglich, weil nicht alle 90 Parlamentarier diesem Vorgehen zugestimmt haben, war am Dienstag nach einer Telefonschaltkonferenz des Landtags-Ältestenrats zu erfahren. Parlamentssitzungen sollten - bei Wahrung der Mehrheitsverhältnisse - auf 46 Abgeordnete begrenzt werden, um die Abstandsregelungen zur Pandemie-Eindämmung einzuhalten. Nun müsste für die Plenarsitzungen im Mai ein größerer Raum gesucht werden. Das Messegelände sei im Gespräch, hieß es weiter.