Wenn es mal Fördergeld gibt – was eigentlich würde Oberkatz dann gern damit tun? Das fragte der Ortsteilbürgermeister in einer Ortsteilratssitzung und überlegte, was man für ein „Dorf der Zukunft“ benötige. Zwei Fördermöglichkeiten erläuterte Kaltennordheims Bürgermeister Erik Thürmer: zum einen das      Leader-Programm, zum anderen die Dorferneuerung. Über Leader habe Kaltennordheim bisher die meisten Einzelprojekte stemmen können. Auch das – noch immer nicht ganz fertige – Backhaus Oberkatz gehört dazu. Da die fünfjährige Förderperiode 2022 ausläuft, sei man gut beraten, sich in die Vorbereitungen für die nächsten Jahre mit einzubringen, empfahl er. Bei der Leader-Gruppe Henneberger Land könne man sich jetzt um neue Projekte bewerben – wenn diese die Strategie für die kommenden fünf Jahre ausarbeitet, sei es gut, Ideen parat zu haben. Dass kluge Einfälle gefördert werden, habe man im dörflichen Kontext etwa bei den originellen Übernachtungsmöglichkeiten der Butzen in Fischbach gesehen. Dazu müsse man aber Ideen erarbeiten und dem Entscheidungsgremium auch überzeugend präsentieren können.