Noch sei überhaupt nicht klar, welche Firmen aus dem Gewerbegebiet möglicherweise Interesse an der gemeinsamen Nahwärmeversorgung haben – und auch nicht, ob Bürger sich mit anschließen lassen wollten, sagte Alexander Schmitt. Soweit sei man noch lange nicht. Matthias Friedrich vom Gemeinderat nannte die Idee eine „prima Sache“. Schwierig wird es, wenn man Privatleute mit einbindet, befürchtet er, „das bricht uns das Genick“. Denn Zusagen müssten dann auch zuverlässig sein, abspringen im letzten Moment gehe nicht. Aufgeworfen wurde auch die Frage, ob für das Wärmenetz die Straßen wieder aufgerissen werden müssten. Möglicherweise, so Alexander Schmitt, finde man da eine Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der Telekom, die nun Frankenheim im Eigenausbau 2024 mit Glasfaser erschließen will und dazu ebenfalls Leitungen verlegen muss.